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02. Mar 2016 10

Black Badge: A Lifestyle Statement From Rolls-Royce Motor Cars

Genf, 1. März 2016

„Black Badge ist eine Lebenseinstellung. Ein Rolls-Royce für Menschen, die nach ihren eigenen Regeln spielen und sich über Konventionen hinwegsetzen. Menschen, die genau wissen was sie wollen und diese Ziele radikal verfolgen. Was sie antreibt? Das unstillbare Verlangen nach Neuem. Ihr Motto: “Play hard and change the world“. Black Badge ist das Alter Ego von Rolls-Royce. Dunkler, direkter und kraftvoller.



Torsten Müller-Ötvös, Chief Executive Officer Rolls-Royce Motor Cars

Einleitung

Malcolm Campbell, Howard Hughes, Keith Moon, Yves Saint Laurent, Muhammed Ali und Charles Rolls – um nur einige zu nennen. Männer, die keine Zeit zu verlieren hatten. Angetrieben vom Drang, die Welt auf ihre Art zu verändern. Frei von Konventionen, führten diese jungen Provokateure ein Leben in Extremen. Sie waren bereit, die Grenzen des Machbaren immer weiter zu verschieben, um ihre Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.

Heute gibt es eine neue Generation von unabhängigen Pionieren, die ebenso kompromisslos in der Wahl ihres Lebensstils sind wie ihre Vorgänger. Sie leben unkonventionell und bahnen sich ihre eigenen Wege abseits der Norm. Ihr Leben sehen sie als Film, in dem sie selbst Regie führen.
Wenn das Tagwerk erledigt ist und alle Kämpfe gewonnen, folgen sie dem Ruf der Nacht und erobern die Welt als verdiente Belohnung.
An ihren Lebensstil stellen diese Individuen ebenso hohe Ansprüche wie an ihre Lebensziele. Alles, was in ihrem Leben von Bedeutung ist, muss Substanz haben. Ihr Lebenswerk und die Botschaft der von ihnen bevorzugten Marken sollen eine Symbiose eingehen – um der Welt ihren Erfolg, aber auch ihre Ideale zu zeigen.

Und Rolls-Royce wäre nicht die führende Luxusmarke der Welt, könnte sie nicht jederzeit eine maßgeschneiderte Antwort auf die Anforderungen ihrer anspruchsvollen Kunden finden. Sogar die Markensymbole wurden transformiert, um den neuen Modellen eine eigene Identität zu geben, die so viel besser zu dieser Generation erfolgreicher Querdenker passt. Das Ergebnis ist Black Badge.

Das Alter Ego einer neuen Kundengeneration

Rolls-Royce Black Badge spricht das ästhetische Empfinden dieser neuen Kunden an. Eine Symbiose von Marke und Kunde, die sowohl das Aussehen als auch die Technik der Modelle Ghost und Wraith substantiell verändert:

Eine Transformation in Ghost Black Badge und Wraith Black Badge.

„Black Badge ist ein neues und dauerhaftes Produktangebot von Rolls-Royce, das für ehrgeizige und erfolgreiche Menschen maßgeschneidert wurde, die ein selbstbewusstes Lifestyle-Statement setzen möchten“, so Torsten Müller-Ötvös, Chief Executive Officer von Rolls-Royce Motor Cars. „Zusammen mit unseren Kunden haben wir in einem intensiven Austausch Black Badge geschaffen. Eine neue Definition von Luxus in puncto Stil und Ingenieurskunst. Black Badge ist das Alter Ego der Rolls-Royce Modelle Wraith und Ghost: selbstbewusster, herausfordernder und kraftvoller. In der großartigen Geschichte unserer Marke ist Black Badge ein wegweisender Meilenstein.“
„Bei der Entwicklung von Black Badge haben wir darauf geachtet, sowohl den Anforderungen dieser anspruchsvollen Kundengeneration als auch dem jeweiligen Charakter von Ghost und Wraith gerecht zu werden. Entstanden ist eine neue Facette von Rolls-Royce, die mit ästhetischer und technischer Substanz überzeugt“, erklärt Giles Taylor, Director of Design bei Rolls-Royce Motor Cars. „Black Badge besticht durch eine Vielfalt sorgfältig durchdachter Design-Elemente, die mit neuen Materialien, Akzenten und Tonalitäten einen einzigartigen Stil prägen.“

Mit dieser Verpflichtung als Ausgangspunkt machten sich die Designer, Ingenieure und Handwerkskünstler von Rolls-Royce daran, Ghost und Wraith auf unterschiedliche Art und Weise zu transformieren. Das Ergebnis: Zwei Modelle, die durch die gleichen visuellen Insignien sofort auf ihren gemeinsamen Spirit schließen lassen. Doch unter der Oberfläche verbergen sich ganz eigene Charaktere.

Die Transformation einer Ikone

Der parthenonförmige Kühlergrill, das berühmte Doppel-R-Logo und die Spirit of Ecstasy verkörpern die Marke Rolls-Royce. Und doch waren diese Markeninsignien auch schon früher für einen Identitätswandel offen.
Sir Henry Royce selbst änderte zum Beispiel 1933 das berühmte Doppel-R-Emblem von der traditionellen Farbkombination Rot auf Silber zu Schwarz auf Silber, damit es bei Anfertigungen für berühmte Kunden, darunter der Prince of Wales, nicht zu farblichen Disharmonien mit der gewünschten Lackfarbe kam. So signalisierte er bereits zu Beginn der Unternehmensgeschichte, dass die vorbehaltslose Berücksichtigung von Kundenwünschen Teil der Markenidentität ist. Und die Kühlerfigur Spirit of Ecstasy durchlief im Laufe der Jahre mehrere Veränderungen, sowohl hinsichtlich des Designs als auch der verwendeten Materialien. Sie war groß und stand aufrecht, sie kniete oder war dynamisch nach vorne geneigt als Sinnbild einer hohen Motorleistung. Sie wurde aus Gold, Silber, Edelstahl oder Kristallglas gefertigt. Sie war mit Juwelen geschmückt und von unten wie von innen beleuchtet.
Auch jetzt geben das legendäre Doppel-R-Emblem und die Spirit of Ecstasy den Weg vor. Oberflächlich betrachtet unterliegt Black Badge einer ganz ähnlichen Veränderung.

Sie beginnt mit der Kühlerfigur, die sich zwar nicht in Design, Position oder Material verändert, aber in ihrer Farbe. Sie streift nun stolz hochglänzend schwarz durch die Nacht. Auch vor den anderen legendären Symbolen des Ghost Black Badge und Wraith Black Badge macht die Veränderung nicht halt. Das Doppel-R-Emblem, das an der Front, den Seiten und am Heck jedes Black Badge Modells angebracht ist, nimmt die umgekehrte Farbgebung an und erscheint jetzt in Silber auf Schwarz. Gleichzeitig sind mehrere Oberflächen, einschließlich des vorderen Kühlergrillrahmens, der vorderen Lufteinlässe und des Heckklappenabschlusses sowie die Auspuffrohre schwarz verchromt.
Auf die Straße übertragen wird die Kraft der Black Badge Fahrzeuge durch die neuen und einzigartigen zweiteiligen Carbonfaser-Aluminiumräder. Sie wurden vier Jahre lang bei Rolls-Royce Motor Cars entwickelt und besitzen 22 gefaltete Carbon-Schichten, faktisch also 44 harte Lagen. Zusätzliche Steifigkeit wurde durch 3D-geschmiedete Radnaben erreicht, die mittels Verschlüssen aus luftfahrterprobtem Titan mit den Felgen verbunden sind.
Black Badge definiert überdies einen neuen Intensitätsgrad der Farbe Schwarz: Die vielschichtigen Farb- und Lackschichten, die das Schwarz der Black Badge Modelle ausmachen, werden alle von Hand poliert – der aufwendigste Lackier- und Polierprozess, der je für einen Unifarbton entwickelt wurde, Das Ergebnis ist das tiefste, dunkelste und intensivste Schwarz, das je auf einem Serienfahrzeug zu sehen war.

Gleichwohl – und wie bei Bespoke nicht anders zu erwarten – steht es Rolls-Royce Kunden frei, jede beliebige Farbe für ihren Ghost Black Badge oder Wraith Black Badge zu wählen.

Avantgardistisch-luxuriöse Materialien und unbegrenzte Möglichkeiten im Innenraum

Auch im Innenraum der Black Badge Modelle erfährt Luxus eine neue Dimension. Als besondere Inspiration diente dabei die Interpretation der Luftfahrtgeschichte von Rolls-Royce.

Das Herzstück bildet die Armaturentafel aus Carbonfaser und Aluminium – Materialien, wie sie im Flugzeugbau gebräuchlich sind. In Goodwood wurden diese Werkstoffe komplett neu interpretiert und zum innovativsten Luxuswerkstoff der Welt gemacht.

Dazu werden feine Aluminium-Fasern mit 0,014 Millimeter Durchmesser mit Carbon-Fäden verwoben. Die Oberfläche des neuen Materials wird mit sechs Schichten Klarlack versiegelt und nach einer 72-stündigen Trocknungspause von Hand auf Hochglanz poliert.
Zusätzlich zur Erschaffung dieses neuen Materials wurden auch die Lüftungsdüsen mit einem innovativen Verfahren bearbeitet: Um sie abzudunkeln, wurden sie mit Gasabscheidung behandelt – ein physikalisches Verfahren zum Aufbringen dünner Schichten, mit dem sich Metallflächen dauerhaft und widerstandsfähig einfärben lassen.

Auf der Armaturentafel befindet sich auch die neu geschaffene Black Badge Uhr. Ihre Zeiger besitzen orangefarbene Spitzen, während das Zifferblatt das Unendlichkeitssymbol zu Ehren des wagemutigen Geschwindigkeitsrekordhalters Malcolm Campbell ziert. Wie auch im Fall von Malcolm Campbell ist es die Einstellung der Black Badge Fahrzeugbesitzer, Grenzen zu überschreiten – eine Charaktereigenschaft, an die das Unendlichkeitssymbol erinnert. Dieses ist als Wiedererkennungsmerkmal über der Mittelarmlehne beider Modelle eingestickt.

Höchste Ansprüche an Ingenieurskunst und Technik mit ganz eigenem Charakter

Jedes Black Badge Modell ist ein sehr spezieller Rolls-Royce, wie es ihn noch nie zuvor gab.

Der 2009 vorgestellte und 2014 verfeinerte Rolls-Royce Ghost verkörpert die zeitgemäße Interpretation einer Rolls-Royce Limousine und zieht damit wohlhabende Unternehmer an. Sie schätzen es gleichermaßen, gefahren zu werden und selbst zu fahren. Der 2013 vorgestellte Rolls-Royce Wraith ist indes der ultimative Gran Turismo für Gentlemen – ein Automobil für Selbstfahrer. Doch wie durchdringt man beide Fahrzeuge auf authentische Weise mit dem Wesen von Black Badge?
„Black Badge stellte unsere Ingenieure vor eine spannende Herausforderung. Wir bauen bereits die Automobile, die als die besten der Welt gepriesen werden“, erläuterte Dr. Philip Koehn, Director of Engineering bei Rolls-Royce Motor Cars. „Ingenieurskunst und technische Führung sind in den vergangenen 112 Jahren zum festen Bestandteil von Rolls-Royce geworden. Black Badge bildet hier keine Ausnahme. Es war von allerhöchster Bedeutung, den ästhetischen Auftritt und das Versprechen, das Ghost Black Badge und Wraith Black Badge geben, mit außergewöhnlicher Technik zu untermauern.“

Für den Ghost Black Badge war es wichtig, den Komfort für die Fondpassagiere – das legendäre Dahingleiten – uneingeschränkt zu bewahren. Die Ingenieure machten sich das Potential des 6,6-Liter-Zwölfzylindermotors zunutze, um dem Ghost Black Badge noch etwas mehr Biss zu verleihen und die Motorleistung um 40 PS (30 kW) auf 612 PS (450 kW) und das Drehmoment um 60 Nm (840Nm) im Vergleich zum klassischen Ghost zu steigern. Das angepasste Acht-Gang-Automatikgetriebe gibt dabei dem Fahrer ein noch eindrucksvolleres Gespür für die zur Verfügung stehende Leistung.
Die intuitive, durch eine intelligente Elektronik gesteuerte Gasannahme schärft die spontane Rückmeldung des Getriebes. Bei mehr als 25-prozentiger Gaspedalstellung ändert sich die Getriebecharakteristik: Es hält die Fahrstufen länger und wechselt diese rund 200 bis 500 U/min später. Zudem wird das Herunterschalten des Getriebes durch 20 Prozent weniger Druck auf das Gaspedal initiiert. Damit reagiert der Ghost Black Badge noch schneller auf Fahrerwünsche. Außerdem schaltet das Getriebe während des Bremsens ein paar Umdrehungen pro Minute früher, um durch Ausnutzung des Motorschleppmoments zusätzliche Sicherheitsreserven zu nutzen und gleichzeitig eine noch temperamentvollere Fahrweise zu ermöglichen.

Bei dem Wraith Black Badge stellte sich eine ganz andere Herausforderung: Als leistungsstärkster Rolls-Royce mit 632 PS (465 kW), war der Wraith schon immer der Rolls-Royce mit der höchsten Fahrerorientierung. Doch die Ingenieure verstanden es, den Wünschen der neuen Kundengeneration zu entsprechen und die Grenzen neu zu definieren.
Daher waren sie erst zufrieden, als sie dieses außergewöhnliche Coupé mit der bereits hohen Motorleistung mit zusätzlichem Drehmoment (+ 70 Nm), überarbeiteter Luftfederung, neuen Antriebswellen und einem speziell abgestimmten Acht-Gang-Automatikgetriebe ausstatten konnten. Nie war ein Rolls-Royce fahrerorientierter, ohne dabei die Mühlelosigkeit des Dahingleitens zu vernachlässigen. Auch in diesem Fall sorgt das Update des Getriebes für ein noch agileres Ansprechverhalten.

Auch der Wraith Black Badge besitzt eine intelligente Drosselklappensteuerung. Oberhalb einer 25-prozentigen Gaspedalstellung hält das Getriebe die Fahrstufen länger und schaltet erst bei höheren Drehzahlen. Wird das Gaspedal zu 80 bis 100 Prozent bewegt, lässt der Wraith Black Badge auch Motordrehzahlen bis 6.000 U/min zu. Daraus ergibt sich eine noch direktere Gasannahme, folglich mehr Temperament. Die intuitive Gaspedalstellung sorgt auch dafür, dass im mittleren Lastbereich (70 bis 80 Prozent) das Getriebe schnelleren Schaltmustern folgt. Umgekehrt schaltet beim Bremsen das Getriebe früher, um die dynamische Fahrweise zu unterstützen.
Das Ergebnis ist ein Rolls-Royce, der durch einen etwas höheren Grad an direktem Feedback stärker fahrerorientiert ist und besonders stabil in den Kurven liegt. Dank seiner geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung bietet er auch bei hohem Tempo ein sicheres Fahrgefühl, da die zum Lenken erforderliche Kraft mit der Beschleunigung zunimmt.

Im Sinne von Fahrdynamik und maximaler Fahrsicherheit rüstete Rolls-Royce auch die Bremsen der beiden Black Badge Modelle auf. Der Durchmesser der vorderen Bremsscheibe vergrößerte sich um einen Zoll, um noch größeren Belastungen standzuhalten. Außerdem wurde der Wraith Black Badge mit automatischen LED-Scheinwerfern aufgewertet, die optimale Nachtsicht bieten und die Fahrsicherheit erhöhen.

Black Badge - bolder in black.

Text und Bilder: Rolls Royce Motor Cars, Chichester, West Sussex, UK
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