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25. Feb 2016 00

Jaguar präsentiert den F-TYPE SVR:

Der 322 km/h schnelle High-Performance-Sportwagen.

Salzburg / Whitley UK, 17. Februar 2016 – Jaguar präsentiert auf dem kommenden Genfer Salon sein erstes von Special Vehicle Operations entwickeltes Modell: den F-TYPE SVR. Der mit dem auf 423 kW (575 PS) gesteigerten 5.0 Liter V8 Kompressor bestückte Sportwagen bewältigt den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,7 Sekunden – und ist damit um 0,4 Sekunden schneller als der F-TYPE R.
Jaguar F-TYPE SVR

Jaguar F-TYPE SVR

Das Coupé bringt es auf eine Spitze von 322 km/h, das Cabriolet auf 314 km/h. Beide SVR-Varianten weisen sich u.a. durch ein Aerodynamik-Paket, größere Rad/Reifen-Kombinationen, optionale Karbon/Keramikbremsen und ein betont sportliches Interieur als neue Topversionen der F-TYPE-Baureihe aus. Zu Preisen ab 176.400 Euro für das Coupé und 185.300 Euro für das Cabriolet sind diese ersten SVR-Modelle von Jaguar ab sofort bestellbar; die offizielle Einführung bei den österreichischen Jaguar Händlern ist im Juni.
Jaguar F-TYPE SVR

Jaguar F-TYPE SVR

Mehr PS, weniger Kilo, ein sportlicheres Fahrwerk und aktive Aerodynamikhilfen – so lautete das Briefing für den vom Jaguar Land Rover Geschäftsbereich Special Vehicle Operations (SVO) entwickelten Supersportwagen Jaguar F-TYPE SVR.
Das neue SVR-Duo aus Coupé und Cabriolet reizt das Potenzial der Leichtbau- Aluminiumarchitektur des F-TYPE aus, ohne dabei in punkto Sicherheit und Alltagstauglichkeit Abstriche zu machen. In Kombination mit dem serienmäßigen Allradantrieb präsentiert sich der neue Jaguar F-TYPE SVR als bis zu 322 km/h schneller High-Performance-Sportwagen für ein breites Einsatzspektrum.
Die Leistung des per Kompressor aufgeladenen 5.0 Liter V8 steigt um 25 auf nunmehr 575 PS; das maximale Drehmoment nimmt im Vergleich zum F-TYPE R von 680 auf 700 Nm zu. Damit beschleunigen beide F-TYPE SVR in nur 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Als Basis nutzten die Spezialisten von SVO den F-TYPE R. Jedes Detail, das zu einer Steigerung der Performance und Dynamik beitragen könnte, wurde unter die Lupe genommen und das Verbesserungs-Potenzial konsequent erschlossen.
Jaguar F-TYPE SVR

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Das neue Modelljahr des F-TYPE Coupés und Cabriolets besteht nach Einführung der neuen SVR-Modelle nun aus:

F-TYPE                                                 
340 PS, 3.0-l-V6, Heckantrieb mit Schalt- oder Automatikgetriebe
F-TYPE S                                              
380 PS, 3.0-l-V6, Heckantrieb mit Schaltgetriebe, Heck- oder Allradantrieb mit Automatikgetriebe
F-TYPE British Design Edition  
380 PS, 3.0-l-V6 Heck- oder Allradantrieb mit Automatikgetriebe
F-TYPE R F-TYPE SVR                   
550 PS, 5.0-l-V8, Heck- oder Allradantrieb mit Automatik 575 PS 5.0-l-V8, Allradantrieb mit Automatik

ANTRIEBSSTRANG UND FAHRWERK

Der F-TYPE SVR ist das stärkste Jaguar-Serienmodell der Unternehmensgeschichte. Dank einer neuen Kalibrierung des Allradantriebs, breiterer Reifen und neu abgestimmter Dämpferventile stellte das SVO-Fahrwerksteam sicher, dass auch der stärkste F-TYPE ein bis in hohe Geschwindigkeitsbereiche sicherer und alltagstauglicher Sportwagen bleibt.

V8 Kompressor mit 575 PS

Der neue F-TYPE SVR wird von der jüngsten Evolutionsstufe des per Kompressor aufgeladenen 5.0-l-V8 angetrieben. Analog zum radikal offenen und in limitierter Stückzahl gebauten Jaguar F-TYPE Project 7 brachten die Motorentechniker auch beim F-TYPE SVR nochmals 25 PS aus dem regulär 550 PS starken Voll-Alu-Motor hervor, was 575 PS bei einem zugleich von 680 auf 700 Nm angehobenen Drehmoment-Gipfel ausmacht. Um dem Motor ausreichend Kühlluft zuzuführen und damit auch die Effizienz des Triebwerks als Ganzes zu verbessern, erhielt der F-TYPE SVR größere Lufteinlässe an der Frontschürze, neu gestaltete Lüftungsschlitze auf der Motorhaube und modifizierte Ladeluftkühler.
Der neue Abgasstrang aus Titan und dem Hochtemperatur-Metall Inconel hält problemlos höchste thermische Belastungen aus, reduziert den Abgasgegendruck und spart zudem 16 Kilogramm Gewicht. Im Vergleich zur Edelstahl-Anlage des F-TYPE R konnten dank Titan und Inconel die Wandstärken um die Hälfte auf nur noch 0,6 mm reduziert werden.
Als angenehmen Nebeneffekt erzeugt der neue Abgasstrang zusätzlich einen noch markanteren Sound – speziell, wenn bei niedrigen Drehzahlen die aktiven Ventile der Schalldämpfer geöffnet sind. Sogar die Ventile selbst bestehen aus dem leichten Titan, während diskret eingeprägte SVR-Schriftzüge die vier runden Endrohre zieren.
Um die höhere Leistung dynamisch auf den Asphalt zu übertragen, haben die Ingenieure das Achtstufen -Automatikgetriebe des F-TYPE SVR neu abgestuft. Weiters wurden im Vergleich zum F-TPYE R Reifen mit zehn Millimeter breiterer Lauffläche (265 mm vorn, 305 mm hinten) aufgezogen. Zugleich erfolgte eine Neuprogrammierung des Allradantriebs mit dem Steuerungssystem Intelligent Driveline Dynamics (IDD). Folge: Überlegene Traktion und extrem schnelles Ansprechen des Fahrzeugs beim Beschleunigen aus dem Stand.
Die Änderungen am IDD und Verfeinerungen am aktiv geregelten Hinterachsdifferential (EAD) sichern eine optimale Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zwischen beiden Antriebsrädern hinten. Im Zusammenspiel mit einer ebenfalls SVR-eigenen Kalibrierung der Dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC) steigerte das Entwicklungsteam so die Traktions- und Dynamikeigenschaften des F-TYPE SVR auf ein Maximum. Und zwar unter allen Strecken- und Wetterbedingungen, ohne beim markenspezifischen Heckantriebscharakter und dem ausgewogenen Handling einbüßen zu müssen.
Mit der Wahl des Dynamic-Modus kann der engagierte Fahrer die Fähigkeiten des F-TYPE SVR dann noch umfassender nutzen – vor allem, wenn DSC entweder komplett abgestellt oder die Stellung TracDSC eingestellt ist. Bei Wahl dieser Konfiguration werden zwecks maximalem „Grip” auch die Kennfelder des IDD und EAD entsprechend angepasst.
Die Leistungssteigerung erfolgt übrigens nicht auf Kosten des Verbrauchs und der CO2- Emissionen: Beide Werte – 11,3 l/100 km und 269 g/km – bleiben identisch zum F-TYPE R.

Leicht, steif und präzise

Durch Modifikationen an Karosserie und Fahrwerk gelang es den SVO Ingenieuren, die dynamischen Fähigkeiten des F-TYPE-Chassis auf ein noch höheres Niveau zu heben. Höchste Agilität, Präzision, Kontrolle und spontanes Ansprechverhalten hießen die Ziele, ohne dabei das zweite Gesicht eines F-TYPE auszublenden. Sprich: Seine Alltagstauglichkeit und seinen Komfort zu erhalten. Die aus Aluminium gefertigten Aufhängungen mit doppelten Dreiecksquerlenkern und die moderne elektromechanische Servolenkung (EPAS) dienten den Fahrwerksexperten dabei als bestmögliche Plattform.
Eine Gewichtsersparnis von 25 Kilogramm gegenüber einem F-TYPE R mit Allradantrieb – bei Bestellung der optionalen Karbon-Keramikbremsen und einem aus Kohlefaser gepressten Dach sind es sogar 50 Kilogramm – machen sich im Handling bemerkbar. Eine optimierte Aerodynamik bringt weitere Vorteile: der Heckspoiler verringert sowohl in der unteren wie oberen Stellung Auftrieb auf der Antriebsachse. Zu diesen beiden Verbesserungen gesellen sich weitere Hard- und Software-Änderungen. Beispiele sind der dickere hintere Querstabilisator, neu abgestimmte Ventile für das adaptive Dämpfersystem und eine neu kalibrierte Steuersoftware als Herzstück von Adaptive Dynamics. Sowohl der Langsam- wie der Schnellfahrkomfort haben von diesen Änderungen profitiert.
Auch der hintere Achsschenkel ist komplett neu. Nun als gewichtsoptimiertes Teil aus Alu- Druckguss ausgeführt, steigert er die Sturz- und Spurkonstanz um 37 beziehungsweise 41 Prozent. Für den Fahrer ergibt sich daraus ein direkteres Gefühl zum Fahrbahnuntergrund, zugleich wird so ein bündiger Kontakt der Reifenaufstandsfläche zum Asphalt gesichert.
Zur Reduzierung von Untersteuertendenzen speziell in schnellen Kurvenpassagen haben die SVO-Techniker den Durchmesser des vorderen Stabilisators leicht reduziert. Zugleich wurden auch die Kennfelder des Torque Vectoring System – das bei Bedarf die kurveninneren Räder leicht abbremst – angepasst.
Serienmäßig verzögert der neue Jaguar F-TYPE SVR über innenbelüftete Scheibenbremsen im Durchmesser 380 mm (vorn) und 376 mm (hinten). Auf Wunsch rüstet Jaguar das Modell mit den leistungsstarken und 21 Kilogramm leichteren Karbon-Keramik-Bremsscheiben (CCM) aus. Ergänzt um größere Scheiben (398 mm vorn, 380 mm hinten) und Monobloc- Bremssättel mit sechs beziehungsweise vier Kolben erzielen sie extrem kurze Bremswege und sind selbst bei extremer Beanspruchung immun gegen Fading. Ein Bremsdruck- Vorfüllsystem garantiert bei jedem Bremsvorgang ein konstantes Pedalgefühl.

Die größeren und speziell für den Jaguar F-TYPE SVR entwickelten Reifen vom Typ Pirelli P ZERO im Format 265/35/ZR20 und 305/30/ZR20 schaffen den Spagat zwischen höchstem Grip und harmonischem Abrollkomfort. Dank geschmiedeter Leichtmetallfelgen in den Größen 9 bis 11 J ergeben sich Gewichtseinsparungen von 13,8 Kilogramm; zugleich fördert das offene Speichendesign eine effiziente Bremsenkühlung.
Die elektromechanische Servolenkung (EPAS) hat sich beim F-TYPE von Beginn an als State-of-the-art erwiesen. Für den F-TYPE SVR hat Jaguar die Steuer-Software zugunsten eines noch präziseren Ansprechverhaltens verändert. Im Verbund mit den steiferen Achsschenkeln, den größeren Felgen und Reifen sowie den modifizierten Dämpfer-Einstellungen lässt sich der F-TYPE SVR nun noch direkter und genauer steuern.

AERODYNAMIK

Ein reduzierter Luftwiderstand und Auftrieb tragen ihrerseits zur besonderen Dynamik und Performance des F-TYPE SVR bei.
Neben Motor und Fahrwerk widmete sich Special Vehicles beim F-TYPE SVR auch ausführlich dem Thema Aerodynamik. Um den Luftwiderstand zu senken, wurde der vordere Stoßfänger weiter nach außen gezogen, um die Räder so weit wie möglich abzudecken. Diese Änderung half auch, den Luftstrom sauberer um die Flanken des Fahrzeugs entlangzuführen. Auch Frontschürze und der vordere Unterboden wurden aerodynamisch optimiert und verbessern die Motorkühlung. Über neu geformte Luftschlitze auf der Motorhaube wird die Heißluft schneller und gründlicher abgeleitet. Öffnungen in den vorderen Radlaufverkleidungen transportieren die in den Radkästen unter hohem Druck gestaute Luft nach außen – und beugen so wirkungsvoll Auftrieb an der Vorderachse vor.
Ein unterhalb der Hinterachse installiertes Profil (Venturi-Unterboden) sorgt für eine Beschleunigung des Luftstroms, senkt den in diesem Bereich erzeugten Druck und wirkt Auftriebstendenzen entgegen. Die Montage des hinteren Diffusors wurde erst durch die Bauart der ultraleichten Titan/Inconel-Abgasanlage möglich. Zwischen den beiden getrennt montierten Schalldämpfern findet der Diffusor nun exakt Platz – bei einem einzeln und quer installierten Endschalldämpfer wäre dies nicht möglich gewesen.
Die wirkungsvollste Einzelmaßnahme für die Aerodynamik des Jaguar F-TYPE SVR ist der ausfahrbare Heckspoiler. Im Fahrprogramm „Normal” fährt der Spoiler ab 96 km/h (Cabriolet) beziehungsweise 112 km/h (Coupé) aus. Im Modus „Dynamic” hebt er sich bei jeder Geschwindigkeit aus seiner Ruhestellung. In der oberen Position bewirkt der Flügel zusammen mit den anderen aerodynamischen Maßnahmen eine Senkung des Cw- und Auftriebswertes um 2,5% bzw. 15% gegenüber einem F-TYPE R. In der unteren Stellung sind die Vorteile mit 7,5 respektive 45 Prozent noch deutlicher.
Wer seinen Jaguar F-TYPE SVR weiter aufwerten will, kann ein Kohlefaser-Dach und ein „Carbon Fibre“-Pack ordern – dann bestehen auch der Frontsplitter, die Motorhauben- Luftschlitze, die Blenden der seitlichen Luftauslässe und die Rückspiegelkappen aus Karbon.

INTERIEUR

Das individuell ausgestattete Interieur des Jaguar F-TYPE SVR besitzt neben exquisiten Details auch die neuesten Infotainment-Highlights. Darunter eine mit tragbarer Technologie – Stichwort Apple Watch – kompatible InControl Remote App.
Die gesteigerte Performance des F-TYPE SVR geht nicht zu Lasten des Insassen-Komforts. Die Passagiere nehmen in bis zu 14-fach verstellbaren Sportsitzen mit gestepptem Rautenmuster, Kontrastnähten und Micro-Kedern Platz. Die Kopfstützen ziert ein geprägtes SVR-Logo. Besonders attraktiv sind die Ledersitze in optionalem Rot oder Siena Tan.
Das betont auf den Fahrer zugeschnittene „1+1”-Layout des Cockpits wird durch Premium- Velours für das Instrumentenbrett und die Mittelkonsole hervorgehoben. Die Infotainmentsysteme InControl Touch und InControl Touch Plus überzeugen durch kapazitive Touchscreens im Format acht Zoll, intuitive Bedienoberflächen und klare 3D- Kartendarstellungen.
InControl Touch und InControl Touch Plus unterstützen die von anderen Jaguar-Baureihen bekannten InControl Apps und InControl Remote Features; zugleich ist die InControl Remote App nun auch kompatibel mit einer Apple Watch. Die Interaktion mit dem Jaguar – egal von wo auf der Welt – war noch nie so einfach. Wie schon bei der bisher existierenden InControl Remote Smartphone App können Fahrer ihre Apple Watch z.B. zum Öffnen und Schließen des Fahrzeugs nutzen, von extern den Füllstand des Tanks oder den Kilometerstand prüfen oder sich den Standort des F-TYPE SVR auf einer Karte anzeigen lassen.

Preise und Markteinführung

Der Jaguar F-TYPE SVR ist ab sofort zu Preisen ab 176.400 Euro für das Coupé und 185.300 Euro für das Cabriolet bestellbar; die Auslieferung startet im Juni 2016.

Text und Bilder: Jaguar Land Rover Austria GmbH.
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